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Die
fünf häufigsten Karrierekiller und wie Sie
diese umgehen
Berufsanfänger
und -einsteiger in die Arbeitswelt fragen sich oft,
wie muss ich mich verhalten, um den erwünschten
Karriereweg so schnell wie möglich zu beschreiten.
Wie soll ich mich vorbereiten, verhalten und was wären
unverzeihliche Fehler. Die Fragen sind berechtigt und
deren Antworten sollte sich jeder, auch die bereits
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erfahrenen
in der Berufswelt, selbst beantworten können. Hier geben
wir Ihnen einen schnellen Überblick über die folgenreichsten
Fehler in einer Karriere - Vermeiden Sie diese!
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Karrierekiller
No. 1: Die eigenen Zeile nicht kennen
Was
für eine Karriere, die ziellos und unstetig, mal diese
Richtung, mal die andere Richtung, von einem Job zum nächsten
sich bewegt. Klar ist, dass es sich hier um Personen, mit Lebenslauf
ohne roten Faden, um Menschen ohne klare (berufliche) Ziele
handelt. An sich lässt sich gegen "ein Treiben"
nichts sagen, nur wenn jemand auf seine große Karriere
wartet, wird ein solches Verhalten meist negativ sein.
Der
Trick: Es ist nicht einfach seine persönlichen wie berufliche
Ziele zu ermitteln. Auch wenn man es geschafft hat, können
sich diese Ziele nach Jahren wieder verändern. Eine kontinuierliche
Zielermittlung ist somit notwendig. Um seine Ziele zu erfahren,
sollte man sich vier Grundfragen stellen:
1
- Was will ich privat erreichen?
2 - Was will ich beruflich erreichen?
3 - Welche finanziellen Ziele habe ich?
4 - Welche gesundheitlichen Ziele habe ich?
Die
Antworten der vier Fragen sollten realistisch sein (nicht utopisch),
zeitlich nachvollziehbar sein (zeitlich messbar) und persönlich
gewünscht werden. Weitere Hilfen finden Sie in unseren
Kapiteln: Inventarliste und
Berufsplanung.
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Karrierekiller
No. 2: Sie haben ein Zeit- bzw. Organisations-Problem
Im beruflichen Alltag prasseln große und kleine Aufgaben
auf einen ein. Hier die Kontrolle zu behalten, zu entscheiden,
welche Aufgabe Priorität hat und welche weniger wichtig
ist, ist entscheidend. Häufig verstricken sich Menschen
in Kleinigkeiten, verlieren das eigentliche, wichtigere Ziel
oder Aufgabe aus den Augen.
Als
Lösung bietet sich an zu ermitteln wo die (Arbeits-)Zeit
bleibt, in Form einer "Was habe ich gemacht"-Liste
mit Zeitdauer und das über einen längeren Zeitraum
(einen bis drei Monate). Bei der Analyse der Liste werden Sie
bereits schon selber erkennen wo vergeblich Energie geflossen
ist. Bei unklaren Punkten sollte mit den Argumenten "Wofür
werde ich bezahlt?" oder "Wo steckt der Nutzen?"
nach Wesentlichen und Unwesentlichen gefiltert werden. Im Klartext:
Hier werden dann Aufgaben von der Arbeitsliste gestrichen, die
nicht unbedingt erforderlich sind.
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Karrierekiller
No. 3: Sie nehmen Ihren Vorgesetzten nicht so
wie er ist
Wer
direkt mit Vorgesetzten zu tun hat, erkennt am ehesten deren
Fehler. Richtig ist, dass Vorgesetzte Fehler haben und oft selbst
von diesen wissen. Sie sind oft allein in ihrem Bereich und
wünschen sich Mitarbeiter, die ihnen bei deren täglichen
Arbeit konstruktiv helfen. "Schleimer" fallen meist
auf und werden oft links liegen gelassen. Vorteile, und somit
Karriereunterstützung, können sich Mitarbeiter von
Ihren Chefs erhoffen, die sie effektiv und natürlich unterstützen
ohne dabei auf nutznießerische Art zu wirken. Da Vorgesetzte
oft unterschiedliche Schwächen besitzen, gibt es hier keine
Patentlösung.
Unterstützen Sie da wo nötig, füllen Sie seine
Lücken und lernen Sie von ihm da wo notwendig.
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Karrierekiller
No. 4: Sie wechseln zu schnell bzw. häufig
Ihren Arbeitsplatz
Alle
1-2 Jahre in einem neuen Unternehmen eine Arbeitsstelle antreten
sollte vermieden werden. Natürlich sind Berufserfahrungen
aus verschiedenen Unternehmen gewünscht, aber es sollte
dabei berücksichtigt werden, dass zu schnelles und häufiges
Wechseln nach Karrierestreber aussieht. Als Wechselrichtlinie
kann folgendes herhalten:
-
Wechsel frühestens erst nach 2-3 Jahren und nur wenn eine
Aufgabe erfolgreich beendet wurde
- Wechseln Sie nicht zu häufig, denn sonst werden Sie als
unstetig angesehen
- Wechseln Sie nicht, wenn Sie von Ihrem Job frustriert sind
sondern nur, bei einer konkreten Verbesserung
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Karrierekiller No. 5:
Sie haben mit Ihren Kollegen und Mitarbeiter ein Kumpelverhältnis
Wer
über andere Menschen entscheiden muss, sollte kein zu enges
Verhältnis zu diesen haben. Das gleiche gilt für Vorgesetzte,
die zu Mitarbeiter ein kumpelhaftes Verhältnis pflegen.
Wie soll sich der Vorgesetzte dabei noch unabhängig und
unbeeinflussbar zeigen. Mitarbeiter, die nicht als Kumpel behandelt
werden, fühlen sich benachteiligt. Das gilt auch und gerade
dort für betrieblich-private Begegnungen wie Betriebsfeiern
und zwischen Geschlechterbeziehungen.
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