Die
Kleidung ist die Visitenkarte im Bewerbungsgespräch.
Bereits vor dem eigentlichen Gespräch hinterlassen
Sie einen nonverbalen Eindruck und der lässt
sich später nur schwer revidieren. Während
Sie beim Empfang darauf warten, den Personalchef
oder Ihren zukünftigen Abteilungsleiter zu
begrüßen, werden Sie bereits anhand Ihres
äußeren Eindrucks einer ersten Prüfung
unterzogen. Auch wenn es anders schöner wäre:
Es kommt leider nicht nur auf die inneren Werte
an, im Gegenteil. In der Kürze der Zeit zählt
das Äußere weitaus mehr, als die Verantwortlichen
zugeben. Mit diesen fünf Tipps sind Sie für
Ihr Gespräch gut ausgestattet.
Tragen
Sie unbedingt ein Outfit, in dem Sie sich sehr,
sehr wohlfühlen. Das darf natürlich nicht
die gemütliche Jogginghose sein, aber auch
das Gegenteil davon, ein formeller Anzug, ist keine
gute Lösung. Wer selten Anzug und Krawatte
trägt, neigt dazu, am Kragen zu zupfen oder
das Hemd immer mal wieder glatt zu streichen. Wählen
Sie einen Look, der zum Dresscode
des Jobangebotes passt und zu Ihnen. Denn wenn Sie
sich verkleidet fühlen, werden Sie die Kleidungsstücke
auch später nicht gerne tragen.
Ihre
Kleidung sollte auf jeden Fall sauber und gepflegt
wirken. Verzichten Sie kurz vor dem Gespräch
auf einen letzten Snack und einen Coffee to go im
Auto. Ein Fettfleck in letzter Minute oder Kaffeespritzer
auf dem Hemd lassen sich nicht mal schnell im Handwaschbecken
entfernen. Belohnen Sie sich lieber nach dem Gespräch
mit einem süßen Imbiss.
Wählen
Sie ruhige und harmonische Farben. Damit wirken
Sie aufgeschlossen, stilsicher und kommunikativ.
Ein oder zwei Eyecatcher verträgt Ihr Look.
Souverän wirkt, wer eine Business-Tasche und
eine Uhr trägt. Auf Führungsebene oder
im oberen Management ist die Wahl der richtigen
Uhr außerordentlich wichtig. Sie beeinflusst
nicht nur für das eigene Auftreten, sondern
vermittelt auch dem Gegenüber Details zu Ihrer
Persönlichkeit. Eine Patek
Philippe Nautilus für die Arbeit zeugt
von einem Gespür für Luxus und Geschmack.
Dabei ist dem Hersteller die Kombination einer Sportuhr
mit maritimen Einflüssen ein unverwechselbares
Zusammenspiel von Luxus und Sportlichkeit gelungen.
Eine besondere Uhr ist übrigens auch ein exzellenter
Opener für ein Gespräch über semi-private
Themen. Damit ergeben sich oftmals Gemeinsamkeiten
und Sie zeigen sich von einer ganz anderen Seite.
Dabei schwingt etwas mit, das Sie ausmacht: Ein
guter Geschmack, ein Gespür für das Besondere
und Respekt vor hochwertiger Handwerkskunst gepaart
mit technologischem Anspruch – und das alles
verrät die Wahl Ihrer Armbanduhr.
Die
Schuhe sind das i-Tüpfelchen in Ihrem Outfit.
Sie sollten frisch geputzt sein und zum Look passen.
Anzug mit Sneaker sind in der High-Fashion-Branche
gerade en vogue, für alle anderen Bereiche,
in denen der Business-Stil gefragt ist, eignen sie
sich nicht. Setzen Sie auf klassische Farben wie
schwarz oder braun und auf glattes Leder mit möglichst
wenig Details und Chichi. Schließlich wollen
Sie keinen eitlen Eindruck hinterlassen, sondern
souverän und gelassen auftreten.
Sollten
Sie nervös und unsicher sein, bietet sich ein
Coaching
für Bewerber an. Wer erst einmal gelernt
hat, worauf es bei der Bewerbung und dem Gespräch
ankommt, verbessert seine Chancen auf einen Karrieresprung
und profitiert auch im Alltag von der gewonnenen
Sicherheit. Neben der Optimierung der eigenen Softskills
stehen auch Selbstpräsentation und stilsicheres
Auftreten auf der Agenda des Kurses.
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