Die Suche nach dem eigenen Traumjob ist erst dann
möglich, wenn die eigenen Interessen klar auf
der Hand liegen. Nicht jeder Bewerber weiß
bereits, was er sich für seine Zukunft vorstellt.
Insbesondere dann, wenn nach der Schule der Weg
in die Ausbildung oder ins Studium ansteht, ist
die Wahl des richtigen Jobs bzw. der passenden Ausbildung
gar nicht immer einfach. Die folgenden 5 Tipps helfen
Berufsanwärtern dabei, die eigene Wahl zu treffen.
Persönliche
Skills in einem Organigramm festhalten
Organigramme
sind eine tolle Möglichkeit, um viele Informationen
übersichtlich zu gestalten. Bei der Suche nach
einem passenden Job kann jeder Organigramme
mit einem online Tool erstellen und sich zunutze
machen. Praktisch ist das, wenn die persönlichen
Skills den benötigten Skills gegenüber
gestellt werden sollen. Hilfreich sind solche Planer
aber auch dann, wenn es um die Suche nach einer
möglichen freien Stelle im Unternehmen geht.
Das Organigramm ist perfekt dazu geeignet, eine
Übersicht aller Abteilungen und möglicher
Arbeitsbereiche zu erstellen. So wird bei einer
Karriere innerhalb des eigenen Betriebs oft schneller
sichtbar, wo sich eine Bewerbung lohnt.
Berufliche
Interessenstests zeigen persönliche Eignungen
Beim Dating kommen Psychologietests zum Einsatz,
warum also nicht auch bei der Jobsuche? Es gibt
professionelle Tests bei der Agentur für Arbeit,
aber auch solche, die von Karriereberatern durchgeführt
werden. Sie helfen dabei, die eigene psychologische
Eignung festzulegen und festzustellen, welche Berufswege
passend sind. Vor allem soziale Skills spielen dabei
eine wichtige Rolle. Es geht heute nicht mehr nur
darum, die passende
Bewerbung mit Fähigkeiten einzureichen,
sondern auch die richtige Persönlichkeit darzustellen.
Wer beispielsweise nicht kommunikativ ist, kommt
in entsprechenden Berufen kaum auf seine Kosten.
Praktika
als Vorbereitung auf die Jobsuche
Die
Anzahl der Praktikanten in Deutschland und Österreich
war schon 2015 hoch, ganz besonders nach der
Ausbildung entschieden sich eine Menge junger Absolventen
dafür. Der Vorteil hierbei ist, dass man verschieden
Berufe kennenlernen kann und so einen besseren Eindruck
hinsichtlich der Eignung bekommt. Sinnvoll ist das
aber vor allem als vorbereitende Maßnahme,
zum Beispiel vor Ausbildungsbeginn oder vor dem
Start eines Studiums. Wer einfach nur verschiedene
Firmen kennenlernen möchte, seinen Karriereweg
aber schon kennt, kann auch nach der Ausbildung
noch von Praktika profitieren.
Karriereberatung
durch einen Experten
Es sind nicht nur Azubis, die sich über die
Art ihres Traumjobs nicht im Klaren sind. Oft stellen
Arbeitnehmer nach vielen Jahren fest, dass sie eigentlich
unglücklich im Job sind und eine Neuorientierung
brauchen. An dieser Stelle kann eine Karriereberatung
durch einen Experten sinnvoll sein, insbesondere
wenn die eigentliche Passion noch unbekannt ist.
Man geht davon aus, dass jeder seinen Traumjob finden
kann, die Richtung fehlt dabei aber oft noch.
Zukunftstauglichkeit
des Jobs überprüfen
Nicht erst durch KI haben immer mehr Menschen Angst,
dass sie ihren Job verlieren könnten. Bei der
Wahl eines passenden Berufs ist es daher wichtig,
die Prognosen für die Zukunft zu berücksichtigen.
Ist absehbar, dass ein Job früher oder später
von Menschen ersetzt wird, lohnt sich die Ausbildung
oft nicht mehr. Das Gefühl der Sicherheit,
wenn der Job auch noch in zehn Jahren da ist, ist
bei der Suche von großer Bedeutung.
Bildquellen:
Pxhere
