Fast jeder kennt es
aus der Schule, der Ausbildung oder dem Studium.
Manchmal ist ein Thema so komplex, dass es einem
fast unmöglich erscheint, dieses Thema zu verstehen.
In solchen Momenten kann es helfen, Nachhilfe zu
nehmen. Besonders im Studium ist der Job als Nachhilfelehrer
ein attraktiver Nebenverdienst. Für viele Lehramtsstudierende
ist es außerdem eine schöne Möglichkeit,
in die Tätigkeit als Lehrperson zu schnuppern.
Nichtsdestotrotz
kann grundsätzlich jeder Interessierte Nachhilfe
geben. Der Fokus sollte besonders auf drei Dingen
liegen. Die Art, wie schulische Themen vermittelt
werden, die Fähigkeit, neue Lernwege aufzuzeigen
und die Fähigkeit, Schülerinnen und Schüler
zu eigenständigem Lernen motivieren zu können.
Es wird deutlich, dass zu Nachhilfe mehr gehört,
als sich nur mit dem schulischen Stoff auseinanderzusetzen.
Trotzdem handelt es sich dabei um einen Beruf, der
sich lohnt, näher beleuchtet zu werden.
Nachhilfelehrer
werden - welche Perspektiven habe ich?
Aufgrund
dessen, dass Nachhilfe seit Langem nicht mehr mit
Scham behaftet ist, ist es verbreiteter, Nachhilfe
zu nehmen. Aus diesem Grund sollte es keine große
Überraschung sein, dass immer wieder mehr Nachhilfeinstitute
öffnen, in welchen Personal gesucht wird. Besonders
Personal für Fächer wie Mathe, Physik
oder Latein ist grundsätzlich gerne gesehen.
Grundsätzlich gibt es keine speziellen Anforderungen
an einen Nachhilfelehrer oder eine Nachhilfelehrerin.
Jeder hat die Möglichkeit, Nachhilfe anzubieten.
Schüler, Student oder als Nebenjob. Wer sich
langfristig in dem Job sieht, sollte auf die Zufriedenheit
von Schülern und Eltern achten. Mundpropaganda
ist eines der wichtigsten Güter, um neue Schüler
zu finden.
Bequem
von zu Hause arbeiten - auch als Nachhilfelehrer
Nachhilfe
geben heißt seit Langem nicht mehr, dass die
Schüler zu einem nach Hause kommen. Genauso
ist ein Nachhilfelehrer nicht verpflichtet, quer
durch die Stadt zu fahren, um von einem Schüler
zum Nächsten zu kommen. Spätestens seit
der Corona-Pandemie liegt der Fokus mehr auf digitalen
Angeboten und Nachhilfe gibt es online. Das hat
den Vorteil, eine größere Bandbreite
von Schülern anzusprechen. Vorteil ist, dass
keine Leerzeiten entstehen, in denen man von einem
Schüler zum Nächsten fährt. Stattdessen
findet die Nachhilfe entspannt online statt. Angebote
zur Registrierung gibt es auf unterschiedlichen
Seiten. Eine dieser Internetseiten ist beispielsweise
HeyTimi. Wer sich dort registriert, gibt online
Nachhilfe ohne größeren bürokratischen
Aufwand. Aufgrund der Verfügbarkeit über
das Internet gibt es nahezu grenzenlose Möglichkeiten,
Nachhilfeschüler zu finden.
Nachhilfelehrer
werden - die Chance auf das große Geld?
Eine
pauschale Antwort auf diese Frage gibt es leider
nicht. Konkret kann ein Nachhilfelehrer so ziemlich
alles verdienen. Zwischen zehn und 50 Euro die Stunde
ist vieles möglich. Dabei ist auch wichtig
zu bedenken, dass der Verdienst von unterschiedlichen
Faktoren abhängt. Beispielsweise, ob alles
durch eine Organisation - egal, ob online oder offline-
organisiert wird oder alles selbst organisiert wird.
Bei Eigenorganisation durch den Nachhilfelehrer
ist der Verdienst vielleicht höher, allerdings
muss sich auch um alles Bürokratische gekümmert
werden. Daher muss an dieser Stelle abgewogen werden,
was für jeden persönlich attraktiver erscheint.
Aber
auch andere Faktoren hängen mit dem Verdienst
zusammen. Wird beispielsweise eine Gruppe von Schülern
unterrichtet, verdient der Nachhilfelehrer mehr.
Für die Schüler und ihre Familien ist
diese Form der Nachhilfe erschwinglicher. Es sollte
auch beachtet werden, dass Nachhilfe in einer Gruppe
von drei bis fünf Schülern eine andere
Herausforderung ist. Auf einen einzelnen Schüler
kann deutlich individueller eingegangen werden als
auf eine Gruppe. Somit haben beide Formen unterschiedliche
Vor- und Nachteile
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