Wer sich in diesen Tagen auf einen bestimmten Job
bewirbt, blickt meist mit großer Sorge auf
die eigenen Unterlagen. Viele kleine Dinge formen
einen im besten Fall positiven Gesamteindruck, der
dazu in der Lage ist, den Personaler zu überzeugen.
Zu den Aspekten, die meist als zweitrangig abgetan
werden, zählen die angegebenen Hobbys. Dabei
haben auch sie einen großen Einfluss auf die
Bewerbung. Wie sich dieser Faktor unter Kontrolle
bringen lässt, das zeigen wir hier.
Bildung
und Qualifikation unterstreichen
Die
im Lebenslauf angegebenen Hobbys sind dazu in der
Lage, den Eindruck zur eigenen Person zu vervollständigen.
Die Interessen eines Menschen sagen schließlich
sehr viel darüber aus, wie dieser tickt. Damit
können auch Rückschlüsse darauf gezogen
werden, ob die eigenen Werte zu denen des Unternehmens
passen würden. Es ist also keineswegs belanglos,
was in diese Kategorie des Curriculums geschrieben
wird.
Wer
nun der Meinung ist, selbst gar keine Hobbys zu
haben, sollte noch einmal genau nachdenken. Mit
welchen Dingen wird die Zeit verbracht, wenn gerade
keine Arbeit ansteht? Auch Aktivitäten mit
der Familie sind relevant und können angegeben
werden. Wichtig ist, sich von den 0815-Hobbys zu
verabschieden, die beliebig gedehnt werden können
und die damit auf praktisch jeden Menschen zutreffen.
Wer also nur liest, Freunde trifft und hin und wieder
Musik hört, sollte noch einmal passende Ideen
sammeln.
Wer
das Hobby Lesen genauer spezifizieren kann, deutet
damit eine höhere Bildung und ein umfassendes
Fachwissen an. Wer regelmäßig Sport treibt,
achtet in der Regel besonders auf sich und den eigenen
Körper. Auf diese Weise können die kleinen
Angaben schnell einen positiven Eindruck hinterlassen
und auf diese Weise zu einem zentralen Punkt der
Bewerbung werden.
Vorsicht
bei diesen No-Go's
Am
Ende des Tages gibt es das eine oder andere No-Go,
welches nicht mit in den Lebenslauf aufgenommen
werden sollte. Dies gilt zum Beispiel für das
regelmäßige Glücksspiel. Immer mehr
Menschen geben heute Sportwetten im Internet ab.
Wie die Skybet
Erfahrungen auf Sportwettenbonus.de zeigen,
ist damit oftmals ein hoher Bonus verbunden. Andererseits
kann aus Sicht des Arbeitgebers durchaus eine andere
Assoziation entstehen.
Einen
ähnlich negativen Effekt kann es haben, Videospiele
zu nennen. Diese sind nach wie vor sehr vom Klischee
der jüngeren Generation behaftet, die einen
großen Teil ihrer Freizeit zwanghaft vor dem
Bildschirm verbringt. Auch hiermit ist ein Eindruck
verbunden, der sich nicht zwingend förderlich
auf die Erfolgschancen auswirkt - es sei denn, die
Bewerbung richtet sich an exakt diese Branche.
Extremsportarten
vermeiden
Studien
aus den vergangenen Jahren zeigen, dass Personaler
in der Mehrheit positiv auf sportliche Hobbys reagieren.
Im Ratgeber
für das Verfassen von Bewerbungen wird deshalb
darauf verwiesen, diese Aktivitäten nicht hinter
dem Berg zu halten. Auf der anderen Seite kehrt
sich der Vorteil ins Gegenteil um, wenn die Sportarten
zu extrem werden.
Wer
zum Beispiel in der Freizeit riskante Klettertouren
unternimmt, mit dem Fallschirm springt oder auf
ähnliche Art und Weise den Nervenkitzel sucht,
schadet sich damit womöglich. Denn in dem Fall
deutet sich aus der Sicht des Arbeitgebers ein Risiko
an, dass Verletzungen auftreten, die zu Ausfällen
bei der Arbeit führen.
Bei
der Wahrheit bleiben
Wäre
es nicht schön, Klavier
spielen zu können und damit beim Personaler
Eindruck zu schinden? Noch wichtiger ist es jedoch,
mit den eigenen Angaben bei der Wahrheit zu bleiben.
Kleine Lügen mögen unentdeckt bleiben,
wenn die Wahl am Ende des Tages nicht auf die eigene
Person fällt. Wer jedoch seine Karriere im
Unternehmen von der Bewerbung an auf Lügen
aufbaut, verfügt über kein solides Fundament.
Früher oder später können auch diese
Angaben entlarvt werden, woraus im schlimmsten Fall
mehr als nur eine Peinlichkeit resultiert.