Der Schritt in die Selbstständigkeit ist durchaus
ein mutiger, denn er ist mit einigen Voraussetzungen
verbunden. Zunächst sollte man auf seinem Gebiet
sehr gut qualifiziert sein oder eine innovative
Geschäftsidee haben. Dann braucht man das Know-how,
um sein Unternehmen zu gründen und auf Erfolgskurs
zu bringen. Nicht zu vergessen ist auch das Startkapital,
das nicht zu knapp bemessen sein sollte. Denn vor
allem zu Beginn ist längst nicht jede Bewerbung
als Freelancer von Erfolg gekrönt. Weil
dennoch laufende Kosten anfallen, können frische
Unternehmensgründer jeden Cent gebrauchen.
Eine lohnenswerte Option, das Budget aufzubessern,
kann der Handel mit Kryptowährungen sein. Das
sind Zahlungsmittel, die ausschließlich im
Internet existieren.
Bitcoin
und IOTA
Der
Bitcoin dürfte jedem ein Begriff sein –
nicht zuletzt deshalb, weil er Ende 2017 für
viel Aufsehen gesorgt hat. Damals stieg der Kurs
jeden Tag, und Anleger, die von Beginn an dabei
waren, konnten ihre Investitionen rasant vervielfachen.
Doch nicht nur die bekannteste unter den Kryptowährungen
hat sich in dieser Zeit in ungeahnte Höhen
aufgeschwungen. Auch
der IOTA Kurs stieg zwischen Anfang November
und Ende Dezember 2017 von rund 30 Cent pro Stück
auf mehr als vier Euro. Von einem derartigen Wert
ist die Währung momentan zwar weit entfernt.
Dennoch macht der Kurs noch immer interessante Sprünge,
die für gute Gewinne sorgen können.
Etwas
anders als die anderen
IOTA
betrat die Bühne der digitalen Währungen
erst im Jahr 2016 und damit sieben Jahre später
als der Bitcoin. Im Vergleich zu anderen Kryptowährungen
weist IOTA einige Unterschiede auf. Vor allem verzichtet
er auf zwei Mechanismen, die bei vielen anderen
Zahlungsmitteln dieser Art zum Einsatz kommen. Zum
einen werden Transaktionen mit IOTA nicht in eine
Datenbank – die so genannte Blockchain –
eingetragen. Zum anderen findet kein Mining statt.
Diese Technologie sorgt bei einer Vielzahl von Kryptowährungen
dafür, dass neue Einheiten entstehen. Das ist
nötig, weil die Internet-Währungen auf
eine zentrale Instanz verzichten, die die Ausgabe
durchführen. Bei IOTA wurden bereits sämtliche
Einheiten geschaffen, nämlich rund 2,78 Billiarden.
Wer also heute
IOTA kaufen will, der bedient sich aus einer
festen Stückzahl.
Wert
mehr als verdoppelt
Der
Kursverlauf von IOTA ist wie geschaffen für
kurzfristige Investitionen. Am 1. Januar 2020 zum
Beispiel kostete ein Stück der Währung
etwa 14 Cent. Hat man zu diesem Zeitpunkt 1.000
Einheiten erworben, so haben diese rund 140 Euro
gekostet. Der 12. Februar 2020 wäre dann der
ideale Tag gewesen, die Einheiten wieder zu verkaufen.
Denn dann lag IOTA auf seinem bisherigen Jahreshoch
von etwas mehr als 32 Cent. Die 1.000 Stück
der Währung waren dann also gut 320 Euro wert
und damit mehr als das Doppelte des Preises von
Neujahr. Zwar sorgte die Corona-Krise
anschließend dafür, dass der Kurs am
16. März 2020 auf lediglich acht Cent pro Stück
fiel. Allerdings stand er am 20. März, also
nur vier Tage später, schon wieder auf gut
14 Cent. Allein die Schwankungen im Jahr 2021 zeigen,
wie viel Potential für gewinnbringende Transaktionen
in IOTA steckt. Allerdings sollte man trotz der
guten Aussichten nicht die Vorsicht vergessen. Der
Handel mit Währungen kann Verluste mit sich
bringen – vor allem dann, wenn man den Kursverlauf
nicht intensiv beobachtet. Tut man dies, hat man
allerdings realistische Chancen auf satte Gewinne.