Online
Casinos haben in den letzten Jahren einen großen
Boom durchlebt. Immer mehr Spieler freuen sich über
den schnellen und einfachen Zugang zu beliebten
Casinoklassikern wie Roulette und Blackjack oder
möchten einen von hunderten Slots mit verschiedenen
Themen und Designs ausprobieren. Es ist daher kein
Wunder, dass verschiedene Plattformen aus dem Boden
sprießen und sich auf dem Wettbewerbsmarkt
nebeneinander beweisen möchten. Dank der wachsenden
Nachfrage scheint der Markt jedoch immer noch nicht
erschöpft und wer sich dafür interessiert,
selbst Teil des Online Angebots zu werden, kann
mit einem innovativen Konzept immer noch punkten.
Geht es um die rechtliche Lage, so entscheiden sich
viele Unternehmer, ihre Firma nach Malta zu verlegen,
da hier Lizenzen vergeben werden. Warum dies eine
gute Option darstellt und welche anderen Möglichkeiten
zur Verfügung stehen, haben wir zusammengefasst!
Casinolizenzen
für den Online-Bereich
Derzeit
werden in Deutschland keine Glücksspiellizenzen
für den Online-Bereich vergeben. Das liegt
an einem Glücksspielvertrag der Länder,
der den Sektor nur auf staatlicher Ebene, also in
staatlichen Casinos oder den Lotterien erlaubt.
Obwohl sich die Bundesländer für eigene
Regulierungen entscheiden dürfen, haben sich
alle Länder bis auf Schleswig-Holstein dieser
Entscheidung gefügt. Schleswig Holstein vergab
vor einigen Jahren mehrere Lizenzen an erfolgreiche
Online Casinos wie das Drückglück Casino,
welches diese
Webseite für Casinobewertungen mit einer
vollen Punktezahl belohnt. Die ausgewählten
Plattform, die aus zahlreichen Anwerbern eine Lizenz
erhielten, wurden auf Herz und Nieren geprüft
und als beste der Branche gewertet - die deutsche
Lizenz ist also ein wahres Qualitätssiegel.
Die Lizenzen sollen jetzt auch verlängert werden,
so dieser
Artikel von Welt. Andere Bundesländer folgten
dem Beispiel von Schleswig-Holstein jedoch nicht.
Während Deutschland mit dem Argument des Spielerschutzes
für die Beibehaltung des Vertrags wirbt, sieht
der europäische Gerichtshof einige Schwierigkeiten
in der Monopolstellung des Staats für Casinos.
Das Gesetz könnte sich damit in Zukunft ändern.
Während Anbieter jedoch auf die Änderungen
auf vertraglicher Basis warten, stehen zahlreiche
andere Möglichkeiten zur Verfügung, um
ein Online Casino zu eröffnen. Lizenzen müssen
nämlich nicht in Deutschland eingeholt werden,
sofern der Firmensitz nicht dort liegt. Viele Plattformen
setzen daher auf den kleinen Inselstaat Malta, der
Casinolizenzen für deutschsprachige Online
Casinos vergibt. Aber auch andere Länder eignen
sich für den Sitz des Unternehmens.
Ein
Firmensitz im Ausland
Für
die Eröffnung des eigenen Unternehmens stehen
verschiedene Länder und Gebiete zur Verfügung.
Wichtig ist natürlich vor allem, dass die Regionen
Casinolizenzen vergeben. Malta ist für viele
Casinos die erste Anlaufstelle. Als Mitgliedsstaat
der EU ist es für EU-Bürger besonders
einfach, dort einen Firmensitz zu eröffnen,
außerdem ist es für
Mitarbeiter, die in einem Büro vor Ort
arbeiten, ein besonders schöner Wohnort. Malta
legt großen Wert auf die Transparenz von Unternehmen
und hat hier einige Richtlinien, die eingehalten
werden müssen. So müssen Casinos beispielsweise
vorweisen, dass sie genug Kapital besitzen, um Spieler
bei Gewinnen auszuzahlen. Eine der häufigsten
Alternativen zu Malta ist das britische Überseegebiet
Gibraltar. Die Insel ist für viele neue Unternehmer
besonders attraktiv, weil die Gebühren für
eine Lizenz relativ gering sind. Im Gegenzug sind
jedoch nur wenige Regulierungen vorhanden, was bei
Verhandlungen mit Kunden in Problemfällen zu
Schwierigkeiten führen kann. Wer Gibraltar
als Ort für den Firmensitz auswählt, sollte
also selbst darauf achten, hohe Standards an die
Regulierungen des eigenen Unternehmen zu setzen,
damit die Unterstützung durch die Behörden
nicht benötigt wird. Wer sich und seine Spieler
stärker schützen möchte, kann sich
eine Lizenz auf der Isle of Man sichern. Hier wird
der Spielerschutz großgeschrieben und strenge
Gesetze sorgen dafür, dass es keine Grauzonen
gibt, in denen Unklarheiten entstehen können.
Andere Möglichkeiten sind Costa Rica, Antigua
und Barbuda, sowie Kahnawake. In diesen Gebieten
kann es jedoch immer wieder zu rechtlichen Schwierigkeiten
kommen, weshalb die meisten Experten von diesen
Firmensitzen abraten. Wer sich im europäischen
Raum aufhält, kann außerdem viel leichter
zu dem eigenen europäischen Firmensitz reisen,
sollte es nötig sein. Mit Hilfe von Experten,
die sich mit den Gesetzen und der steuerlichen
Lage befassen, kann die Entscheidung ganz einfach
getroffen werden.
Der
weltweite Online-Glücksspielmarkt hat sein
volles Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft.
Laut dieser
Statistik wurden 2017 weltweit 42 Milliarden
Euro durch Spielererträge eingenommen, bis
2023 soll diese Zahl noch deutlich ansteigen. Wer
sich selbst an dem Markt beteiligen möchte,
braucht eine gute Idee, um sich von der Konkurrenz
abzusetzen, starke Angebote und die passende Casinolizenz.
Wo man seinen Firmensitz gründen möchte,
ist eine wichtige Entscheidung, die nicht leichtfertig
getroffen werden sollte.