Das Vorstellungsgespräch ist nach wie vor ein
wichtiges Ereignis im Berufsleben eines Menschen.
Hier werden die Weichen für die berufliche
Zukunft gestellt. Somit sollte auf diesem Treffen
ein besonderer Fokus liegen. Denn egal wie hervorragend
Zeugnisse und Berufserfahrungen ausfallen –
der erste Eindruck, den Sie in einem Vorstellungsgespräch
hinterlassen, ist für den zukünftigen
Karriereweg von signifikanter Bedeutung.
Die
äußere Erscheinung
Zu
einem angemessenen Erscheinungsbild für ein
Vorstellungsgespräch gehört weit mehr
als nur das
passende Outfit. Umfragen unterstreichen immer
wieder, dass die ersten 5 Minuten in einem Vorstellungsgespräch
die wichtigsten sind und dem Gegenüber am längsten
im Gedächtnis bleiben. Hier haben Sie noch
keine Möglichkeit, mit Ihren beruflichen Qualitäten
oder sozialen Fähigkeiten zu überzeugen,
sondern müssen allein mit Ihrer Erscheinung
für die ersten Pluspunkte sorgen. Wer in diesem
Moment unfreundlich, unsympathisch oder ungepflegt
rüberkommt, hat schon verloren.
Sprießende
Männlichkeit eher unpassend
Obwohl
man heutzutage viel mehr Bart sieht als noch vor
einigen Jahren und vor allem der beliebte Drei-Tage-Bart
als Zeichen unverwüstlicher Männlichkeit
gilt, ist diese Sichtweise in der Wirtschaft noch
nicht so richtig angekommen. Und auch wenn man sich
über den Dresscode einiger Banken aufregt,
die schlicht und einfach den Bart
bei ihren Angestellten verboten haben, fügt
sich am Ende doch jeder stillschweigend den Anordnungen.
Aus diesem Grund wird Männern mit Bärten
dringend empfohlen, besonders auf ihren Bart oder
eben auf das glatt rasierte Gesicht bei einem Vorstellungsgespräch
zu achten. Es muss ja nicht gleich jeder völlig
nackt im Gesicht daherkommen. Bei manchem Bewerber
kann ein Bart sogar von Vorteil sein. Dann ist allerdings
ein besonderes Augenmerk auf die angemessene Pflege
zu legen und so ist der Bart vor dem Vorstellungsgespräch
perfekt in Form zu bringen. Genauso wie ein Drei-Tage-Bart
kann auch ein langer Bart ungepflegt oder elegant
erscheinen. Hier spielt tatsächlich die Bartpflege
eine große Rolle.
Die
richtige Pflege kann viel bewirken
Ob
Sie nun einen Bart zum Vorstellungsgespräch
tragen sollten oder eher nicht, hängt von verschiedenen
Faktoren ab. Wie Sie bereits gelesen haben, ist
die Branche ein wichtiger Faktor. Zusätzlich
gilt auch hier die Empfehlung, im Vorfeld die Bekleidungskonventionen
des Unternehmens oder der Branche zu recherchieren,
um mit deren Einhaltung beim nahenden Vorstellungsgespräch
bessere Chancen zu haben.
Achten
Sie außerdem auf folgendes:
Fakt
ist, dass eine ausgiebige Bartpflege Ihrem Termin
vorangehen sollte. Wenn Sie sich bei der geeigneten
Behandlung Ihrer Gesichtshaare nicht sicher sind,
können Sie dafür einen Friseur aufsuchen.
Allerdings gibt es auch Online gute Tipps für
die perfekte Bartrasur und zu den geeigneten Geräten
können Sie sich bei einer Vielzahl von Bart-
und Haarschneider Tests Informationen einholen.
Spezielle Tipps und Tricks sowie Vergleichstests
finden Sie zum Beispiel bei https://haar-profi.net/.
Ein
Bart ist in der Lage, die Optik eines Menschen sowohl
zum Negativen als auch zum Positiven zu beeinflussen.
Und so kann er in manchen Fällen tatsächlich
kosmetische Qualitäten aufweisen:
Welches
Gewicht haben die Äußerlichkeiten?
Eine
ausgezeichnete fachliche Qualifikation ist nicht
immer ausreichend, um eine Anstellung zu bekommen.
Sie ist sicher unverzichtbar, doch im Vorstellungsgespräch
kommt es zuallererst auf die gegenseitige Sympathie
an. In der Regel wird kein Vorgesetzter jemanden
einstellen, der ihm von Grund auf unsympathisch
ist oder ungepflegt erscheint. Sicher sind auch
hier die Geschmäcker durchaus verschieden und
nicht jeder Leiter eines Unternehmens wird von seinem
männlichen Gegenüber ein glatt rasiertes
Gesicht erwarten. Doch um kein Risiko einzugehen,
lohnt es sich in den meisten Fällen, auf besondere
Individualität zu verzichten und sich dem jeweiligen
Dresscode anzupassen.
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