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Insiderreport
- Wie Chefs mit ihren problematischen Mitarbeitern umgehen
Problematische
Mitarbeiter gibt es in den Augen von fortschrittlichen
Vorgesetzen im eigentlichen Sinne nicht. Mit entsprechenden
konsequenten Führungsverhalten und den in diesem
Artikel beschriebenen Regeln wird der Umgang so anschaulich
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dargestellt,
dass schwierige Mitarbeiter leicht geführt werden
können. Mit diesem Artikel werden diese Regeln an
Beispielen kurz und bündig dargestellt.
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Regel
No.1
In der Arbeitsumgebung müssen klare Gesetze und Regeln von der Führungsschicht
an die Mitarbeiter vermittelt werden. Ein Fehler wäre es, wenn der Vorgesetzte
seinen Mitarbeiter nicht genau mitteilt, was er wie erwartet. Nur zu oft werden
vorher NICHT kommunizierte Regeln später mit Druck und Repressalien bestraft.
Daher:
Den
Mitarbeiter ein klares, verständliches Bild vermitteln,
was er leisten muss, was er darf, was erwartet wird bzw. was
nicht. |
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Regel
No.2
Wird Regel No.1 befolgt, wissen die Mitarbeiter was von
Ihnen erwartet wird, usw. Im Umkehrschluß wissen sie aber
auch (oder probieren es), wo der Vorgesetzte lascher reagiert oder
mal ein Auge zudrückt. Hier muss der Vorgesetzte konsequent
einschreiten und Rückmeldungen an den Mitarbeiter senden,
wenn er seinen "Bewegungsraum", Befugnisse oder die aufgestellten
Spielregeln überschreitet.
Daher: Überschreitet
der Mitarbeiter die "Spielgrenzen", ist es notwendig,
sofort und für den Mitarbeiter verständlich diesen
Verstoß anzuzeigen. Weiterhin ist es notwendig, dem Mitarbeiter
klar zumachen, welche Massnahmen (Abmahnung, Verweis, Kürzung
freiwilliger Leistungen...) drohen bei Wiederholung. |
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Regel
No.3
Werden Regeln No.1 und No.2 befolgt, werden Mitarbeiter
trotzdem oft versuchen den Vorgesetzten zu testen, um herauszufinden,
wo der Vorgesetzte lascher reagiert oder mal ein Auge zudrückt.
Hier muss der Vorgesetzte ebenfalls konsequent einschreiten,
wenn der Mitarbeiter seinen "Bewegungsraum", Befugnisse
oder die aufgestellten Spielregeln überschreitet. Andernfalls
führt nicht konsequentes Durchgreifen zu Autoritätsverlust,
den andere Mitarbeiter weiter aufweichen versuchen werden.
Daher:
Alle vereinbarten Regeln müssen eingehalten werden, allein
schon um weiterhin die Autorität zu behalten. |
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Regel
No.4
Werden Vorgesetzte mit ihren problematischen Mitarbeitern deren wiederholte
Verstöße besprechen, wird eine IM DETAIL beschriebene Zielvereinbarung
notwendig. Dort werden ausführlich die Erwartungen, Grenzen, ... festgehalten.
Je detaillierter desto besser und erfolgversprechender.
Daher:
Nach wiederholten Verstoß werden die Zielvereinbarungen äusserst
detailliert und verständlich festgehalten. |
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Regel
No.5
Mit Regel No.4 werden Vorgesetzte die festgehaltenden
Vereinbarungen schriftlich (WICHTIG!) aufzeichnen und danach
dem Mitarbeiter als Kopie übergeben. Darin wird im Detail
festgehalten, was vom Mitarbeiter erwartet wird. Diese Unterlagen
werden später für Mahnungen, Abmahnungen oder Kündigungen
wieder verwendet.
Daher:
Nach wiederholten Verstoß werden die Zielvereinbarungen
schriftlich festgehalten, dem Mitarbeiter ebenfalls schriftlich
ausgehändigt und für weitere Verstöße
aufbewahrt. |
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Regel
No.6
Wichtig an den bisher beschriebenen Regeln ist, dass diese auch kontinuierlich
eingehalten werden. Die
Einhaltung ist unumgänglich, allein schon um allen Mitarbeitern klare Spielräume
aufzuzeigen und nicht im Zick-Zack-Kurs jeden Mitarbeiter anders zu behandeln.
Dies wird von problematischen Mitarbeitern ausgenutzt und verärgert die
guten Mitarbeiter. |
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Wie
reagieren Vorgesetzte wenn, ... |
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Wie
reagieren Chefs auf Mitarbeiter, die immer zu spät kommen?
Erst
werden die Gründe erfragt und mit Tipps zum Zeitmanagement
(Tagesplan, ...) das Problem versucht zu beseitigen. Es werden
dabei klare, auch schriftliche Vereinbarungen getroffen wie: "Ab
morgen erwarte ich von Ihnen, dass Sie ab 8:00 Uhr an Ihrem
Arbeitsplatz erschienen sind". Es werden Konsequenzen
klargemacht. |
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Wie
reagieren Chefs auf Mitarbeiter, die zuviel tratschen?
Der Vorgesetzte wir umgehend den Mitarbeiter ansprechen und die Quelle der Information
erfragen. Danach wir er mit dem Mitarbeiter zusammen feststellen, ob diese Information
so und in dieser Form weitergegeben
werden sollte. Dabei wird dem Mitarbeiter klar gemacht, welche Folgen der/dieser
Tratsch hat. Werden häufiger Tratsch-Informatioen von diesem Mitarbeiter
weitergegeben, werden Konsquenzen angedroht. |
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Wie
reagieren Chefs auf Mitarbeiter, die zugenau arbeiten und
dabei Geld und Zeit kosten?
Wichtig ist, und das machen
Chefs dem Mitarbeiter als erstes klar, dass er mit einem 1/4 der
Zeit bereits schon fast 3/4 der Arbeitsleistung erreicht hat. Deshalb
wird dem Mitarbeiter klargemacht welche "Qualität" erwartet
wird und wieviel Zeit er dafür verwenden darf. Auch eine Einteilung
der Prioritäten der einzelnen Arbeitsschritte mit Zeitplanung
kann erstellt werden. Diese "Gewöhnung" an eine neue
Arbeitseinteilung wird dann kontinuierlich überwacht. |
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Wie
reagieren Chefs auf Mitarbeiter, die "schleimen"?
Der Vorgesetzte wird dem "Schleimer" klarmachen,
wo er in der Skala der Leistungserbringung liegt um ihn zu
zeigen wo er sich einzuordnen hat. Weiterhin werden vom Vorgesetzen "Schleimattaken" mit
detaillierter Nachfrage wie: "Wie meinen Sie das?" ausgehebelt
und damit den "Schleimer" entlarvt. |
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Viele
weitere Studien zu problematischen Mitarbeitern und die Reaktion
von Vorgesetzten werden auf unserer Karriere-Ratgeber-CD beschrieben. |
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