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Karrierefallen
- 10 tödliche Fehler für Ihre Karriere
Man
stellt sich unter Karrierefallen äußere Beeinflußungen
vor, die auf die eigene Entwicklung einwirken und sie
hemmen können. Zum Beispiel eine Konkurrenz, eine
starre Hierarchie im Unternehmen oder die Bevorzugung
anderer Mitarbeiter durch den Vorgesetzten. Häufig
tappt man allerdings in selbst gemachte Karrierefallen. |
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Die
Karrierefallen sind aus eigenen Charaktereigenschaften,
Schwächen, Ängsten und Aggressionen entstanden.
Manche Charaktereigenschaften können bei der beruflichen
Karriere zum Hindernis werden. Sind Sie beispielsweise
auch zu aggressiv? Zu ehrgeizig? Zu opferwillig? Zu chaotisch?
Bevor dies Ihrer Karriere schadet, sollten Sie Gegenstrategien
entwickeln. Wir zeigen Ihnen hier die 10 schädliche
eigenschaften und ihr Gegenmittel.
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zu
ehrgeizig
Gesunder Ehrgeiz ist eine starke Quelle der Motivation, doch zu viel davon
macht egoistisch und verbissen. Mit einer extremen Verbissenheit werden Sie
auf Dauer weder Motivation noch neue berufliche Wege entdecken und Frust, Stress
und Konflikte ernten.
Denken
Sie darüber nach, was Ihre wahren Motive sind und was
Ihnen wichtig ist - was Sie erreichen wollen! |
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zu
einzelkämpferisch
Vermeiden Sie extremen Egoismus. Versuchen Sie kritikfähiger zu werden und
seien Sie gesprächs-bereit. Jemand, der nur egoistisch an seinen eigenen
Zielen arbeitet, hat in der Regel auch keine Verbündeten. |
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mit
Selbstzweifel behaftet
Oft steht man seiner beruflichen Entwicklung mit andauernden Selbstzweifeln im
Weg - man ist zu schüchtern, kontaktscheu oder besitzt gar Minderwertigkeitsgefühle.
Fragen Sie sich, ob Sie Ihre Ziele nicht einfach zu hoch setzen und es häufig
schon von vornherein klar ist, dass Sie diese nicht erreichen können und
somit auch die kleinen Erfolgserlebnisse ausbleiben. Vielleicht beginnen Sie
einfach einmal damit, sich Aufgaben zu suchen, für die es sich lohnt sich
einzusetzen und setzen sie dabei Ihre Ziele in erreichbare Höhe. So gewinnen
Sie kleine Erfolgserlebnisse, die wiederum motivieren weiter an sich zu arbeiten.
Wichtig ist, dass Sie sich und Ihre persönlichen Probleme nicht zu sehr
in den Mittelpunkt stellen. |
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zu
konkurrierend
Seien Sie sich darüber im Klaren, dass Sie immer Konkurrenz oder Rivalen
haben werden. Aber versuchen Sie dies nicht negativ, sondern von der positiven
Seite zu sehen, denn so können Sie auch Ihre eigene Begabung und Kraft begreifen,
messen und beweisen. Versuchen Sie dabei die Extreme des konfliktscheuen Verhaltens
aber auch die Haltung "Ich kam, sah und siegte" zu vermeiden. Fairness,
Kommunikation und unverkrampftes Agieren und Reagieren bringt Sie weiter. |
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zu
frustriert
Wenn Ihre Kollegen meist nur Ihre herabhängenden Mundwinkel, Ihre schlechte
Laune und Ihren Pessimismus ertragen müssen, so ist dies nicht nur hemmend
für eine gute und ausgeglichene Teamarbeit, sondern wirkt sich auch auf
Sie selbst und Ihre Entwicklung hemmend aus. Nachvollziehbar, dass man einer
solchen Person auch keinen Führungsjob anbieten wird. Optimismus und gute
Laune dagegen signalisieren Sicherheit. |
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zu
aggressiv
Natürlich sollte man Aggressionen nicht in sich reinfressen. Meist platzt
einem dann der Kragen in der unpassendsten Situation. Aggressionen kann man durchaus
auch auf einem positiven Weg loswerden, wenn man lernt Wut und Jähzorn in
Mut, Risikofreude und Dynamik umzuleiten. |
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zu
planlos
Sicher kann und sollte man nicht planen wie die nächsten zwanzig Jahre aussehen
und ablaufen sollen. Leben ist dynamisch und erfordert nicht nur beruflich eine
enorme Flexibilität. Dennoch verhilft Planung dazu, sich Möglichkeiten
zu schaffen und persönliche Ziele - beruflicher wie auch privater Natur-
in Einklang zu bringen. Sie sollten daran arbeiten Prioritäten zu setzen
und sich entscheiden, welchen Raum Beruf, Familie und Hobbies in Ihrem Leben
einnehmen sollen. |
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zu
offen
Ein gutes Team und nette Kollegen sind etwas sehr Wertvolles im beruflichen Alltag.
Dennoch sollten Sie nicht alles mit Ihren Kollegen teilen. Vermeiden Sie ein
Zuviel an privater Offenheit. Eine gesunde Distanz trägt dazu bei, dass
berufliche Aufgaben auf der sachlicheren Ebene gelöst werden können. |
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zu
oft ja gesagt
Man kommt nicht weiter, wenn man zu allem nur ja sagt und sich der Meinung der
starken Allgemeinheit anschließt. Man wird zum Mitschwimmer ohne eigene
Standpunkte. Nachvollziehbar, dass ein Vorgesetzter in einem Ja-Sager keine ausgeprägten
Führungsqualitäten sieht. Üben Sie, Dinge auch kritisch zu betrachten
und zu hinterfragen und trauen Sie sich ruhig auch einmal Meinungen und Ideen
einzubringen, mit der Sie einen anderen Standpunkt vertreten als die Allgemeinheit.
Denn wenn Sie diese gut begründen und vertreten können, ist dies letztlich
auch ein Gewinn für Ihr Team und Unternehmen. |
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nie
vorgebeugt
Vernachlässigen Sie die menschlichen Kontakte nicht und räumen Sie
der Perfektion nicht die höchste Priorität ein. Üben Sie strategisch
zu denken und fühlen Sie sich im Job nicht wie zu Hause. Setzen Sie persönliche
Grenzen. Definieren Sie klar Ihr Aufgabengebiet und vermeiden Sie die Aufgaben
Ihrer Kollegen häufig mit zu erledigen. Betreiben Sie PR für sich selbst
und lernen Sie dabei, sich selbst besser zu verkaufen. Bleiben Sie dabei Ihrem
ganz persönlichen Stil treu. Nutzen Sie Netzwerke. Entwickeln Sie Visionen
und setzen Sie sich Ziele! |
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© Berufszentrum
ABIS |